7. Stufenspezifischer Unterricht : Basisstufe

Da die Studierenden in allen Fächern der Basis- oder Mittelstufe unterrichten sollen, werden die Fachdidaktiken mit einer stufenspezifischen Ausrichtung vermittelt. Grundfertigkeiten des Lernens, Sprache I und II, Mathematik, Natur- und Geisteswissenschaften, Sporterziehung, Musik, technisches und bildnerisches Gestalten ermöglichen es den Studierenden, ihre Rolle als Generalistinnen und Generalisten wahrzunehmen und gleichzeitig die fachdidaktischen Konzepte zu kennen und anzuwenden.

Beschrieb der Lehrveranstaltung:

In den Lernveranstaltungen (Lv) 7.E1 und 7.E2 (Didaktik der Unterrichtssprache L1) für den Zyklus 1, also 1H-4H geht es um den Aufbau der Kompetenzen beim Lehren und Lernen der vier Sprachhandlungen Sprechen, Zuhören, Schreiben und Lesen.

Bei der Lernveranstaltung 7.E1 stehen die mündliche Sprachhandlungen Sprechen und Zuhören in den Klassen 1H und 2H im Zentrum. Die erlernten Kompetenzen können auf die Klassen 3H und 4H übertragen werden.

Bei der Lernveranstaltung 7.E2 stehen die schriftlichen Sprachhandlungen Schreiben und Lesen in den Klassen 3H und 4H im Zentrum. Es geht also um den Schriftspracherwerb und damit verbunden um die Schrift und sprachliche Normen. Zum Thema Rechtschreibung geht es um den Aufbau eines Grundwortschatzes und die Kontrolle und Korrektur von Kindertexten.

Schlüsselwörter:

Sprachdidaktik der Unterrichtssprache, Spracherwerb im Zyklus 1, Sprachhandlungen unterstützen 

Literatur und Quellen:

Dehn, M. (2012). Kinder & Lesen und Schreiben. Was Erwachsene wissen sollten. 3. Auflage. Seelze: Klett, Kallmeyer.

Diverse AutorInnen (2012). Mein Sprachschlüssel. Sprachförderung im Kindergarten. Zug: Klett und Balmer.

Jurt, J., Hensler, L. & Hurschler, S. (2011). Unterwegs zur persönlichen Handschrift. Luzern: Kantonaler Lehrmittelverlag.

Lindauer Th., Senn W. et al. (2010). Die Sprachstarken 2. Deutsch für die Primarstufe. Zug: Klett und Balmer.

 

Beschrieb der Lehrveranstaltung:

In den Lernveranstaltungen (Lv) 7.E1 und 7.E2 (Didaktik der Unterrichtssprache L1) für den Zyklus 1, also 1H-4H geht es um den Aufbau der Kompetenzen beim Lehren und Lernen der vier Sprachhandlungen Sprechen, Zuhören, Schreiben und Lesen.

Bei der Lernveranstaltung 7.E1 stehen die mündliche Sprachhandlungen Sprechen und Zuhören in den Klassen 1H und 2H im Zentrum. Die erlernten Kompetenzen können auf die Klassen 3H und 4H übertragen werden.

Bei der Lernveranstaltung 7.E2 stehen die schriftlichen Sprachhandlungen Schreiben und Lesen in den Klassen 3H und 4H im Zentrum. Es geht also um den Schriftspracherwerb und damit verbunden um die Schrift und sprachliche Normen. Zum Thema Rechtschreibung geht es um den Aufbau eines Grundwortschatzes und die Kontrolle und Korrektur von Kindertexten.

Schlüsselwörter:

Sprachdidaktik der Unterrichtssprache, Spracherwerb im Zyklus 1, Sprachhandlungen unterstützen 

Literatur und Quellen:

Dehn, M. (2012). Kinder & Lesen und Schreiben. Was Erwachsene wissen sollten. 3. Auflage. Seelze: Klett, Kallmeyer.

Diverse AutorInnen (2012). Mein Sprachschlüssel. Sprachförderung im Kindergarten. Zug: Klett und Balmer.

Jurt, J., Hensler, L. & Hurschler, S. (2011). Unterwegs zur persönlichen Handschrift. Luzern: Kantonaler Lehrmittelverlag.

Lindauer Th., Senn W. et al. (2010). Die Sprachstarken 2. Deutsch für die Primarstufe. Zug: Klett und Balmer.

 

 

Beschrieb der Lehrveranstaltung:

Die Lernveranstaltungen [LV] 7.3 und 7.13 sind in zwei aufeinander folgenden Semestern geplant und situieren sich in einer Kontinuität, die auf den didaktischen und erkenntnistheoretischen Grundlagen der LV 6.3 aufbaut und mit Fallstudien abschliesst (LV 8.10). Die theoretischen und praktischen Hilfsmittel, die in den LVs 7.3 und 7.13 beider Standort St-Maurice und Brig vermittelt werden, ermöglichen es den Studierenden, das Rüstzeug für ihre zukünftige Berufspraxis des Mathematikunterrichts zu erlernen. Dazu gehören: die Wahl mathematischer Aufgabenstellungen und didaktischer Vorgehensweisen, die an die Lehrplaninhalte angepasst sind und die Heterogenität berücksichtigen; das Verständnis für  Schwierigkeiten und Fehler der Schüler beim mathematischen Lernen;; die Aneignung von Werkzeugen, um einen reflexiven Blick auf die eigenen Praktiken werfen zu können.

Die theoretischen Konzepte werden in ihrer Wechselbeziehung zu konkreten Beispielen thematisiert, wobei sie sich primär an den Mathematikunterricht der Stufen 1H bis 8H orientieren,

Diese wechselseitige Bezugnahme zwischen Konzepten und Beispielen ermöglicht es den Studierenden, sich die theoretischen Werkzeuge anzueignen, um sie im Rahmen einer reflektierenden Praxisanalyse einsichtig verwenden zu können.

Schlüsselwörter:

Zahlbegriffsentwicklung; Lernumgebung; kompetenzorientierte Aufgabensets; Repräsentationsformen; Modellierung.

Literatur und Quellen:

Benz, C., Peter-Koop, A. & Grüssing, M. (2015). Frühe mathematische Bildung. Mathematiklernen der Drei- bis Achtjährigen. Berlin, Heidelberg: Springer-Spektrum.

Franke, M, & Reinhold, S. (2016). Didaktik der Geometrie in der Grundschule. 3. Auflage. Mathematik Primarstufe und Sekundarstufe I + II. Berlin Heidelberg: Springer Spektrum.

Hess, K. (2012). Kinder brauchen Strategien. Eine frühe Sicht auf mathematisches Verstehen. Seelze: Friedrich Verlag.

Käpnick, F. (2013). Mathematiklernen in der Grundschule. Berlin, Heidelberg: Springer-Verlag.

Krauthausen, G. (2018). Einführung in die Mathematikdidaktik - Grundschule (Bd. 4. Auflage). Heidelberg/Berlin: Springer.

Luthiger, H., Wilhelm, M., Wespi, C., & Wildhirt, S. (Hrsg.). (2018). Kompetenzförderung mit Aufgabensets: Theorie - Konzept - Praxis (1. Auflage). Bern: hep, der bildungsverlag.

Selter, Ch. & Zannetin, E. (2018). Mathematik unterrichten in der Grundschule: Inhalte – Leitideen – Beispiele. Seelze: Kallmeyer.

 

Beschrieb der Lehrveranstaltung:

In der Fachdidaktik Natur – Mensch - Gesellschaft (NMG) lernen die Studierenden fachlich korrekte und sinnvolle Inhalte auszuwählen, diese mit den Kompetenzen des Lehrplans 21 in Bezug zu setzen und den Bildungsgehalt passend für die Schulstufe und zur Klassensituation zu bestimmen. Die Lernziele orientieren sich an einem kompetenzorientierten Unterricht und werden in einen schülerInnenzentrierten und vielseitigen Unterricht integriert.

Den Fokus bilden Unterrichtsplanungen für Lektionsreihen zu verschiedenen Themen. Die Studierenden lernen, wie sie die spezifischen Denk-, Arbeits- und Handlungsweisen der Naturwissenschaften gezielt in den Unterricht integrieren können. 

Den Schwerpunkt bilden Lektionsreihen zu sozio-kulturellen Themen.

Schlüsselwörter:

Bildungsgehalt, Kompetenzorientierung, Lektionsreihen und Lehrmittel Fachbereich Natur, Mensch und Gesellschaft.

Literatur und Quellen:

Kahlert J., Fölling-Albers M., Hartinger A., Miller S., Wittkowske S. (Hrsg.) (2015). Handbuch Didaktik des Sachunterrichts. (2. aktualisierte und erweiterte Auflage). Bad Heilbronn: Klinghardt.

Kalcsics K., Wilhelm M. (2017). Lernwelten Natur – Mensch – Gesellschaft. Ausbildung. Fachdidaktische Grundlagen. Bern: Schulverlag plus AG.

Labudde P. (2013). Fachdidaktik Naturwissenschaften. 1.-9. Schuljahr. Bern: Haupt-Verlag.

Beschrieb der Lehrveranstaltung:

Die Lv 7.E5 versteht sich als Weiterführung der Lv 6.12.

Nach dem Erwerb der Grundkenntnisse über die Schulstufe ‚Kindergarten’ (Lv 6.12) werden in der Lv 7.E5 die stufenspezifischen Fachkompetenzen weiterentwickelt.

Auf der Basis der „Entwicklungsorientierten Zugänge“ (EZ) des Lp 21 lernen die Studierenden das Definieren von stufen- und situationsgerechten Lerninhalten, um die Fähigkeit zu erlangen individuelle und angepasste Lernangebote zu kreieren. Die Grundlage des Lernzugangs ist das kindliche Spiel. Darin entwickeln die Kindergartenkinder ihr positives Selbstkonzept und ihre Sozialisationsfähigkeit. Durch Beobachtungen und gezielte Interventionen lernen die Studierenden die Kindergartenkinder dabei fachkompetent zu begleiten und unterstützen. Im Zentrum stehen somit die professionelle Haltung und Handlungskompetenz der Lehrperson. Sie trägt im Wesentlichen dazu bei, dass der Übergang Elternhaus – Kindergarten – Schule für alle Beteiligten zum Erfolg führt

Schlüsselwörter:

 Kindergartendidaktik, Basisstufe, Lehren und Lernen der 4 bis 8jährigen, Entwicklungsorientierter Zugang des Lehrplans 21, Entwicklung der Selbst-, Sozial- und Sachkompetenz, das kindliche Spiel

Literatur und Quellen:

4bis8 Fachzeitschrift für Kindergarten. (2017). Entwicklungsorientierte Zugänge - Spezialausgabe. Bern: Schulverlag

Büchel, P. (2013). Vom guten Moment. Didaktik der Basisstufe. www.vom-guten-moment.ch

Bäck, G.; Hajszan, M. & Bayer-Chisté, N. (2008). Praktisch didaktisch. Grundlagen der Kindergartendidaktik. Wien: G&G Verlagsgemeinschaft mbH

Leuchter, M. (2010). Didaktik für die ersten Bildungsjahre. Unterricht mit 4- bis 8-jähringen Kindern. Zug: Klett und Balmer Verlag

Wassilios, E. F. (2000). Pädagogische Ansätze im Kindergarten. Hrsg.: Textor, M. R. Basel: Beltz

Mogel, H. (2008). Psychologie des Kinderspiels. Von den frühesten Spielen bis zum Computerspiel. 3. Auflage. Heidelberg: Springer

Thiesen, P. (2014). Beobachten und Beurteilen in Kindergarten, Hort und Heim. Berlin: Cornelsen

 

Beschrieb der Lehrveranstaltung:

Die Studierenden werden im Bereich Sporterziehung mit folgenden Themen konfrontiert : den Sportunterricht in seinen globalen Möglichkeiten entdecken und verstehen (Entwicklungskompetenzen im physischen, psychischen und sozialen Bereich), natürliche gesundheitsrelevante Bedürfnisse der Kinder erkennen und diese unter Berücksichtigung der spezifischen didaktischen Modellen (Handlungsorientiertes Lernen, Lehr- und Lernstufen, Handlungs- und Organisationsformen) in die Praxis umzusetzen, unterschiedliche Unterrichtsthemen konzipieren und planen, strukturierte differenzierte Lektionen realisieren und durchführen, Unterrichtseinheiten und Lernprozesse auswerten und unter Berücksichtigung von relevanten Sicherheitsaspekten (Gesetzliche Grundlagen, Reglemente, Weisungen oder Checklisten) evaluieren,  die eigene Unterrichtspraxis mittels reflexiver Praxis aus der Perspektive des Schülers und aus der Perspektive als Lehrperson weiterentwickeln, eigene persönliche Weiterbildung vorsehen.

Schlüsselwörter:

Physische, psychische und soziale Kompetenzen, didaktische Konzepte (pädagogisches, sportmotorisches, methodisches), Gesundheit, Sicherheit, Bewegung

Literatur und Quellen:

Eidgenössische Sportkommission (2000), Lehrmittel „Sporterziehung, Band 1, Theoretische Grundlagen, Bern: BASPO

Eidgenössische Sportkommission (2000), Lehrmittel „Sporterziehung, Band 2, Vorschule, Bern: BASPO

Eidgenössische Sportkommission (2000), Lehrmittel „Sporterziehung, Band 3, 1.-4. Schuljahr, Bern: BASPO

Eidgenössische Sportkommission (2000), Lehrmittel „Sporterziehung, Band 4, 4.-6. Schuljahr, Bern: BASPO

Eidgenössische Sportkommission (1999), Lehrmittel „Schwimmen, Bern: BASPO

Swiss Snowsports (2010), Schneesport Schweiz, Band 2: Ski, Bern : Swiss Ski

Schweizerische Beratungsstelle für Unfallverhütung (2004), Safety Tool, Bern: BFU/BPA/UPI

Beschrieb der Lehrveranstaltung:

Die Studierenden sind fähig das pädagogische Arbeitsprinzip der Rhythmik mit den sechs Bereichen Wahrnehmung, Begriffsbildung, Musik, Bewegung, soziale Interaktion und persönlicher Ausdruck mit den sechs Kompetenzbereichen des Lehrplans 21 Musik singen und sprechen, hören und sich orientieren, bewegen und tanzen, musizieren, Gestaltungsprozesse, und Praxis des musikalischen Wissens zu verbinden und in der Praxis anzuwenden.

Schlüsselwörter:

Musizieren, singen, bewegen, musikalisches Wissen, Wahrnehmung

Literatur und Quellen:

- Lehrplan 21 Musik

- Held, Lang, Steffen (2015), Kreschendo 1/2, Klett und Balmer Verlag

- Merki, Berger (2016), Musaik 1, Lehrmittelverlag St. Gallen

- Jakobi-Murer (2017), Tipolino 1, Helbling Verlag

- J. Zimmermann (2007) JUBA die Welt der Körperperkussion, Fidula Verlag

- Danuser-Zogg (2013), Musik und Bewegung, Struktur und Dynamik der Unterrichtsgestaltung, Academia Verlag

Beschrieb der Lehrveranstaltung:

Theoretische, fachdidaktische Sequenzen verknüpft mit fachpraktischen Inputs dienen zum Verständnis des Fachs Technisches Gestalten, sowie seine pädagogischen Szenarien wie Problemlösung, Kreativität, Erschliessungshandeln und Mehrperspektiver Ansatz. Pädagogische und organisatorische Bedingungen wie Klassenführung, Sicherheit und Einrichtung in Technikräumen helfen in der Vorbereitung und Durchführung des Unterrichts im TechG.

Hauptinhalt der Evaluation ist die praktische Herstellung eines Unterrichtsvorhaben sowie die passende Unterrichtsreihe dazu.

Schlüsselwörter:

  • Technik- und Designverständnis
  • Kompetenzbereiche des LP 21: Wahrnehmung und Kommunikation, Prozesse und Produkte Kontexte und Orientierung
  • Inhalte aus den Themenfeldern: Spiel/Freizeit, Mode/Bekleidung, Bau/Wohnbereich, Mechanik/Transport und Elektrizität/Energie
  • Phasen des Gestaltungs-, bzw. Designprozesses
  • fachspezifische Unterrichtsverfahren
  • fachspezifische Aspekte der Klassenführung, Sicherheit und Werkraumeinrichtung

Literaturverzeichnis:

DBK (2018): Lehrplan 21 (Walliser Fassung). Gesamtausgabe. Wallis: Departement für Bildung und Wirtschaft des Kantons Wallis https://vs.lehrplan.ch/index.php?code=b|7|2

Weber K. (2021) Werkweiser 1 für technisches und textiles Gestalten Kindergarten bis 2. Schuljahr. Schulverlag

Autorenteam (2021) Werkweiser 2 für technisches und textiles Gestalten 3 bis 6. Schuljahr. Schulverlag

Wyss B. u.a. (2020) Technik und Design, Zyklus 1, Handbuch für Lehrpersonen https://www.tud.ch/

Stuber T. u.a. (2020) Technik und Design, Zyklus 2, Handbuch für Lehrpersonen FMW & SME https://www.tud.ch/

Stuber T. u.a. (2020) Technik und Design, Zyklus 2, Lernheft https://www.tud.ch/

Providoli, R. Weber, C. Vögelin, D. (2021) explore-it: erforschen, erfinden und mehr. Lernanlässe für den Unterricht in Technik, Naturwissenschaften, Innovation und Handwerk. www.explore-it.org

Beschrieb der Lehrveranstaltung:

Anhand des Bildnerischen Prozesses werden Aufgabenstellungen entwickelt: sammeln und ordnen, experimentieren / entscheiden und planen / verdichten und weiterentwickeln / präsentieren, kommunizieren / vergleichen und einordnen, kontextualisieren / wahrnehmen, beobachten und reflektieren. Dabei spielt die Reihenfolge keine Rolle. Beim Einhalten dieses Prozesses werden automatisch alle Bereiche des LP21 abgedeckt. Ich arbeite immer in Verbindung mit aktuellem und vergangenem Kunstschaffen, und vermittle damit die Grundlagen des Bildnerischen Gestaltens wie beispielsweise Farbkontraste, Mischungen, Schraffuren. Ein Schwerpunkt liegt ebenfalls in der Gleichstellung von Frau und Mann, also in der ausgewogenen Darstellung von Künstlerinnen und Künstlern. Anhand der eigenen Praxis – dies vor allem in Kurzübungen – sollen eigene Ideen entwickelt werden. Es ist ein Learning by doing, Trial and Error (Behaviorismus), keine reine theoretische Wissensvermittlung, Lernen am Modell und die Bereitschaft zum entdeckenden Lernen werden von den SuS erwartet. Erkennen und Abschütteln von Stereotypen nach Helga Kämpf-Jansen. Unterstützt durch eigene Praxisbeispiele und durch Schülerarbeiten, welche in Workshops von mir erarbeitet wurden. Vertrauen in das Können und in die Fantasie der Lernenden und Förderung von ihrem Selbstverständnis in Bezug auf das Zeichnen. Viele Studis sind noch schwer geschädigt durch schlechte Erfahrungen im bildnerischen Gestalten.

Fragen: Wie komme ich zu Ideen für eine Aufgabenstellung? Wie kann ich kompetenzorientierte Aufgabenstellungen zusammenstellen, die dem bildnerischen Prozess entsprechen (nach Luthiger, Wilhelm & Wespi)? Was sind die Unterschiede zwischen geschlossenen, halboffenen und offenen Arbeitsaufträgen? Wie nutze ich den Lehrplan 21 für den eigenen Unterricht? Wie bewerte ich im bildnerischen Gestalten? Wie kann Kunst vermittelt werden (z.B. im Museum, in Ausstellungen, in Ateliers)? Wie kann in Gruppen gearbeitet werden? Wie kann ich mich als Lehrperson einschätzen, wie meine Arbeit reflektieren? Welche Strategien werden von Künstlern angewandt? Wie kann ich diese für meinen Unterricht nutzen?

Evaluationsform: Praktikumsauftrag: eine oder mehrere Lektionen im Bildnerischen Gestalten durchführen und Lernspuren sammeln. In Bezug auf einen Künstler, eine Künstlerin eine Aufgabe und eine Geschichte zum Mitmalen, Mitzeichnen, Mitmachen erfinden und diese in der Klasse ausprobieren, Bezüge zum Lehrplan machen, eine halboffene Aufgabenstellung formulieren und die Arbeiten der SuS analysieren, sowie die eigene Arbeit reflektieren.
Präsentation des Praktikumsauftrags anhand spezifischer Fragen. 

Schlüsselwörter:

Aufgabenstellungen, Kunstschaffen, Künstler/innen, Stereotypen, Kompetenzorientierung, Kunstvermittlung 

Literatur und Quellen:

Heller, Eva (11. Auflage 2001): Die wahre Geschichte von allen Farben. Für Kinder, die gern malen. Lappan Verlag GmbH, Oldenburg.

Luthiger, H., Müller, M., Wespi, C. (2014): Entwicklung von kompetenzorientierten Aufgabensets. journal für lehrerinnen- und lehrerweiterbildung, 14 (3), S. 56-66

Beschrieb der Lehrveranstaltung:

Der Kurs 7.12 (7.M12 & 7.E12) vermittelt den Studierenden die Bedeutung der Religionen in der Schweizer Gesellschaft und geht der Frage nach, warum es nötig ist, sich in der Schule mit religiösen und ethischen Themen zu beschäftigen. Im Weiteren eignen sich die zukünftigen Lehrer didaktische Methoden an, um einen zeitgemässen Unterricht zu gestalten und durchzuführen. Folgende Aspekte werden im Kurs behandelt:

  • Die Bedeutung der Religion in der Gesellschaft
  • Eigener Bezug zur Religion
  • Umgang mit den heiligen Schriften
  • Methoden zum Ethik- und Religionsunterricht

Schlüsselwörter:

Religion, Ethik, Bibel, professionelle Distanz, Symbolik, Sakralraumpädagogik.

Literatur und Quellen:

Bietenhard, Sophia/Helbling, Dominik/ Schmid,Kuno (2015): Studienbuch Ethik - Religionen - Gemeinschaft, Bern 2015.

Gattiker,S. (2008). FrageZeichen. Fragen aus dem Leben – Geschichten aus den Religionen. Hinweise für Lehrerinnen und Lehrer. Bern: schulverlag

Hilger, G., u. a. (2001). Religionsdidaktik. München: Kösel.

Leimgruber, S. (2007). Interreligiöses Lernen. München: Kösel.

Self, D. (2008). Die grossen Religionen der Welt auf einen Blick. Düsseldorf: Patmos.

Mendl Hans (2012). Religionsdidaktik kompakt. Kösel.

Kahlert Joachim (2012). Ethik. Didaktik für die Grundschule. Cornelsen.