Erstes Kolloquium über die frühkindliche Bildung

Erstes Kolloquium über die frühkindliche Bildung

Wallis und Waadt Hand in der Hand

Lausanne (pac) Juni 2017: Im Rahmen der neuen Schweizer Projekte für die Fachdidaktik haben sich die PH Waadt und die PH Wallis in der frühkindlichen Bildung profiliert. Ein erstes Kolloquium unter der Führung von Anne Clerc (PH Waadt)  und Isabelle Truffer (PH-VS) fand vor kurzer Zeit in Lausanne statt.

apprentissagesHarmos hat die Lage grundsätzlich für die vier ersten Jahre der obligatorischen Schule geändert. Dabei gibt es das Risiko, dass die Lehrpersonen einfach Arbeitsformen der Primarschule in die abgeschaffte Stufe des ehemaligen Kindergartens einführen. Diese frühkindliche Bildung mit fundamentalen Lernschritten spielt eine sehr bestimmende Rolle im schulischen Erfolg. Das Thema der Suppression von Momenten mit freiem Spiel, die für die Entwicklung des Kindes zwischen 3 und 7 so wichtig sind, wird oft evoziert. Anne Clerc Georgy von der PH-Waadt und Isabelle Truffer Moreau von der PH-VS  haben die Diskussion vor einem breiten Fachpublikum eröffnet, das die Forschungsprojekte von kanadischen Spezialistinnen mit grossem Interesse verfolgte. Mehr als 30‘000 bekannte Worte trennen in der ganzen jungen Ausbildungszeit ein Kind aus soziologisch favorisierten Kreisen von einem Kind aus armen Kreisen. Philippe Gay und Sylvie Richard, beide  PH-VS Vertreter, untersuchten das Thema der emotionalen Kompetenzen in der Basisstufe.

Foto: von l. nach r. Anne Clerc, Lirja Amani, Isabelle Truffer, Sylvie Richard und Philippe Gay