Angesichts der grossen Herausforderungen, mit denen die heutige Schule konfrontiert ist – Mobbing, Stress, soziale Isolation, digitale Überlastung – verfolgt dieses interdisziplinäre Projekt das Ziel, schulische Praktiken grundlegend zu transformieren. Im Fokus stehen dabei die Förderung sozial-emotionaler Kompetenzen sowie ein vertieftes Verständnis der Kinderrechte.
Die entwickelten Interventionen entstehen in enger Zusammenarbeit mit schulischen Akteuren und kombinieren Unterrichtsaktivitäten mit innovativen digitalen Tools – im Sinne eines ethisch fundierten, hybriden Bildungsansatzes, der die psychologischen Bedürfnisse der Kinder ernst nimmt.
Das Projekt wird getragen von einer institutionenübergreifenden Kooperation:
- Zoé Moody (Hauptantragstellerin, PH-VS und Interfakultäres Zentrum für Kinderrechte – Universität Genf)
- Frédéric Darbellay (Interfakultäres Zentrum für Kinderrechte – UNIGE)
- Rebecca Shankland (Labo DIPHE – Université Lumière Lyon 2, Observatoire du bien-être à l’école)
- Isabelle Vonèche-Cardia (Embedded Systems Laboratory – EPFL)
An der PH-VS arbeiten Dr. Lorena Molnar und Elsa Goffart als Forscherinnen an den qualitativen Aspekten des Projekts – insbesondere zu den Beziehungen zwischen Schule und Familie.
