Ein Hackathon, um die Schule von morgen zu gestalten

Inspiration und Prototypen für die Schule von morgen

Sie interessieren sich für die Zukunft der Schule? Möchten Sie einen Beitrag leisten, Ihre Ideen teilen, neue Perspektiven entdecken oder sich einfach inspirieren lassen?
Die PH-VS lädt Sie zu zwei Tagen des Austauschs, der Innovation und der Kreativität ein, um gemeinsam eine zentrale Frage zu beantworten:
«Welche Schule für morgen?»

Der vom Lab C.I.T.É im Technopôle Siders organisierte Hackathon findet am 13. und 14. März 2026 statt und bringt ein vielfältiges Publikum zusammen. Das Programm kombiniert inspirierende Vorträge, partizipative Workshops und kreative Arbeit auf der Grundlage des Design Thinking.

Warum ein Hackathon?

Der Begriff „Hackathon“ verbindet die Idee, ein Problem zu lösen („hack“), mit der eines intensiven Engagements („marathon“). Dieses aus der digitalen Welt stammende Format hat sich heute als wirkungsvoller Hebel für Innovation im Bildungsbereich etabliert.
In kurzer Zeit können verschiedene Kompetenzen mobilisiert, konkrete Ansatzpunkte entwickelt und direkt nutzbare Lösungen gefunden werden. Ein echter Beschleuniger für Ideen und aktives Mitwirken.

Von der Idee zum Modell

Anlässlich des 25-jährigen Jubiläums der PH-VS hat dieser Hackathon zum Ziel, neue Visionen für die Schule zu entwickeln und diese anschliessend in Form von Prototypen, Modellen oder innovativen Konzepten zu realisieren.

Vier zentrale Themenbereiche werden die Reflexion leiten:

  • Nachhaltigkeit, Wohlbefinden und Gesundheit
  • Kreativität und Innovation
  • Bikulturalität und Inklusion
  • Digitale Bildung

Die inspirierendsten Vorschläge, bewertet von einer Jury aus Persönlichkeiten verschiedener Bereiche, werden ausgezeichnet und am offiziellen Tag des 25-jährigen Jubiläums der PH-VS am 10. September 2026 vorgestellt.

MACHEN sIE mIT!

Dieser Aufruf richtet sich an alle: Schülerinnen und Schüler, Lehrpersonen, Schulleitungen, Eltern, Verbände, Gewerkschaften, politische Verantwortliche, Journalistinnen und Journalisten sowie an Neugierige jeden Alters.

Je vielfältiger die Profile sind, desto reichhaltiger, anregender und offener wird die Reflexion sein.
Kommen Sie und helfen Sie mit, die Schule von morgen zu entwerfen, zu überdenken und zu gestalten – sei es für einen halben oder einen ganzen Tag.

praktische infos

Wo? Technopôle, rue de Technopôle 1, 3960 Siders

Wann? 13. – 14. März 2026

Für wen? Alle, die sich für die Schule von morgen interessieren und die Bildung aktiv mitgestalten möchten

Anreise / Verkehrsmittel

Öffentliche Verkehrsmittel: Ab Bahnhof Siders mit dem Bus Sierrois, Linie 4, bis zur Haltestelle Sous-Géronde.

Auto: Der kostenpflichtige Parkplatz Lac Géronde Est ist in der Nähe vorhanden, die Anzahl der Plätze ist jedoch begrenzt. Es wird empfohlen, die öffentlichen Verkehrsmittel zu nutzen.

Programm

Programm für Schulklassen und Lehrpersonen

Freitag, 13. März 2026 : Nachmittag

13:30 – 14:00 Uhr: Empfang und Einführung durch Amalia Terzidis
14:00 -16:00 Uhr: Partizipative Workshops, Ideenentwicklung und konkrete Vorschläge
16:00-16:30 Uhr: Abstimmung der besten Ansätze
Für die Teilnehmerinnen und Teilnehmer wird ein Snack bereitgestellt.


programm für alle

Freitag, 13. März 2026 : Abend

17:30 – 18:00 Uhr: Empfang und inspirierender Vortrag von Jean Rakovitch
18:00 – 21:00 Uhr: Partizipative Workshops, Ideenentwicklung und konkrete Vorschläge
Für die Teilnehmerinnen und Teilnehmer wird ein kleiner Imbiss bereitgestellt.

Samstag, 14. März 2026: ganzer Tag

09:00 – 09:30 Uhr: Empfang mit Kaffee und Croissants
09:30 – 10:00 Uhr: Podiumsdiskussion mit Barbara Fäh, Rektorin der Interkantonalen Hochschule für Heilpädagogik (HfH, Zürich), Jean Rakovitch, pädagogischer Direktor der École du Domaine du Possible (Arles, Frankreich) und Mathias Oggier, Studiengangsleiter BP an der PH-VS
10:00 – 12:00 Uhr: Präsentation der Ideen, Auswahl und Konkretisierung
13:30 – 16:00 Uhr: Bau der Prototypen
16:00 – 16:45 Uhr: Pitch der Prototypen vor der Jury
16:45 – 17:00 Uhr: Abstimmung der besten Prototypen
17:00 Uhr: Offizieller Apéro
Für die Teilnehmerinnen und Teilnehmer wird ein kleiner Imbiss bereitgestellt.

Präsentation der Jury

Die Jury setzt sich aus verschiedenen Persönlichkeiten aus dem Schulwesen und der Gesellschaft zusammen. Die Profile sind vielfältig und werden nach und nach auf dieser Seite vorgestellt.

Ein Hackathon, um die Schule von morgen zu gestalten

Christophe Darbellay

Staatsrat – Kanton Wallis

Ein Hackathon, um die Schule von morgen zu gestalten

Jean-Philippe Lonfat
Leiter der Dienststelle für Unterrichtswesen– Kanton Wallis

Ein Hackathon, um die Schule von morgen zu gestalten

Fabio Di Giacomo

Direktor PH-VS

Ein Hackathon, um die Schule von morgen zu gestalten

Manfred Kuonen

Direktionsadjunkt PH-VS – Weiter- und Zusatzausbildungen

Ein Hackathon, um die Schule von morgen zu gestalten

Barbara Fäh

Rektorin der Interkantonalen Hochschule für Heilpädagogik (HfH, Zürich)

Ein Hackathon, um die Schule von morgen zu gestalten

Jean Rakovitch

Pädagogischer Direktor der École du Domaine du Possible (Arles, Frankreich)

Ein Hackathon, um die Schule von morgen zu gestalten

Emma Breiner

Gründerin von Génie culturel

vorträge

Freitag, 13. März – 17:30 Uhr: Jean Rakovitch, pädagogischer Direktor der École du Domaine du Possible – Arles, Frankreich

Samstag, 14. März – 09:30 Uhr
Podiumsdiskussion mit Barbara Fäh, Rektorin der Interkantonalen Hochschule für Heilpädagogik (HfH, Zürich), Jean Rakovitch, pädagogischer Direktor der École du Domaine du Possible (Arles, Frankreich) und Mathias Oggier, Studiengangsleiter BP an der PH-VS

Ein Hackathon, um die Schule von morgen zu gestalten

Jean Rakovitch

Er promovierte in Erziehungswissenschaften und unterrichtete zunächst Literatur an weiterführenden Schulen in sozial benachteiligten Gebieten, bevor er Pädagogik an der Universität Lumière Lyon 2 lehrte. Seine Dissertation wurde mit dem Louis-Cros-Preis der Académie des Sciences morales et politiques ausgezeichnet.
Heute leitet er die École du Domaine du Possible, eine innovative Schule, die von Françoise Nyssen und Jean-Paul Capitani gegründet wurde und eine ganzheitliche, lebensorientierte Pädagogik anbietet.

Ein Hackathon, um die Schule von morgen zu gestalten

Barbara Fäh

Barbara Fäh ist seit 2016 Rektorin der HfH, einer der führenden Institutionen im Bereich der Sonderpädagogik. Als Professorin und Doktorin der Erziehungswissenschaften sowie ausgebildet in Sozialpsychologie, Sozialmedizin, akademischem Management und digitaler Transformation verfügt sie über ein breites Profil, das in den Bereichen pädagogische Innovation, Inklusion und Hochschulführung verankert ist. Vor ihrer Tätigkeit an der HfH hatte sie verschiedene Führungspositionen an der PH Zürich und der FHNW inne. Seit 2024 ist sie Präsidentin der Kammer der Pädagogischen Hochschulen von swissuniversities und beteiligt sich aktiv an den nationalen Überlegungen zur Schule von morgen und zur Ausbildung von Lehrpersonen.

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